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Familie.Bewusst.Leben.             

Das Leben in und mit Familie bringt viel Freude, Liebe und Bereicherung mit sich und es gibt die Tage an denen alles in Harmonie abläuft und am Abend alle auf einen schönen Tag zurückschauen und selig zu Bett gehen. 

 

Aber es gibt auch die Tage an denen das Familienleben Eltern an Ihre Grenzen treibt.

Der Alltag gerät aus den Fugen, es wird geweint und geschrien und die ganze Familiendynamik führt zur Überforderung. Man empfindet Versagen. Dabei haben alle Eltern den Anspruch es richtig zu machen, gute Eltern zu sein.  Zu schnell zweifeln wir an uns, kritisieren uns selbst und fühlen uns hilflos. Doch niemand ist in der Lage alles perfekt zu meistern.

Elternschaft bedeutet alles Unerwartete zu erwarten. Es bedeutet, für eine nicht zu kurzen Abschnitt im Leben, fremdbestimmt zu sein. Man ist nicht frei in seinen Entscheidungen und Planungen, sondern muss alles absprechen, organisieren und wenn die Pläne geschmiedet und Termine ausgemacht sind kommt irgendetwas dazwischen Fieber, Magen-Darm, oder andere, mal kleinere mal größere, Katastrophen. 

Durch die Elternschaft verändert sich unser Leben, wächst unsere Verantwortung.  Prioritäten ändern sich sowie unsere Sichtweisen und unsere Werte. Freundschaften ändern sich, manche Freundschaft löst sich auf, neue kommen hinzu. Die Partnerschaft verändert sich und auch die Beziehung zu den eigenen Eltern kann sich verändern.

Alles ist Veränderung - immerzu.

 

Die Herausforderungen ändern sich auch im Laufe der Zeit. Zuerst ist es das Leben mit einem Säugling, das vielleicht unter Koliken leidet, wir unter Schlafmangel leiden, dann das Leben mit Kleinkind an dem der Tag aus einem ständigen Kampf um Essen, Anziehen, Loskommen und ins Bettbringen besteht, ehe das Leben mit Schulkindern beginnt, die Unterstützung brauchen und im ständigen Widerstand sind und dieser Widerstand in das Leben mit Pubertierenden wächst.

Immer wieder finden wir Eltern uns in tosenden Wellen wieder, die uns herumwirbeln und gegen die wir anzukämpfen versuchen.

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Und wie kann Achtsamkeit dabei helfen?

Die Praxis der Achtsamkeit hilft uns einen Raum zu schaffen. Einen Raum zum Innehalten, in dem man sich seiner Perspektive bewusst wird und in dem sich neue Reaktionen entwickeln können.

Innehalten

Einfach mal eine Pause machen und bewusst  wahrnehmen was gerade passiert, ob bei einem Selbst oder beim eigene Kind 

 

Akzeptanz 

Anzunehmen was gerade ist und nicht in den Widerstand zu gehen

 

Den Fokus neu ausrichten

sich selbst, das Kind oder die Situation bewusst betrachten, wahrnehmen und versuchen einen Perspektivwechsel vorzunehmen.

Mitgefühl entwickeln

Sich nicht immerzu zu verurteilen, sondern sich selbst gegenüber mitfühlend zu sein

Kursablauf 

Woche 1  Was verstehen wir unter Achtsamkeit? Wo übernimmt der Autopilot in unserem Alltag?

 

Woche 2 Stress und familiärer Stress-Situationen - was passiert im Körper und wie kann man damit umgehen 

Woche 3 Mitgefühl - wie können wir in kritischen Situationen mitfühlend mit uns sein.

Woche 4 Selbst-Fürsorge Wie können Bedürfnisse formuliert und umgesetzt werden? 

Woche 5 Vertiefung der Mitgefühlspraxis

Woche 6 Eigene Muster und Muster in der Erziehung erkennen

Woche 7 Dankbarkeit  und Verbundenheit kultivieren 

Woche 8 Rückblick & Ausblick und Übungen für den Familienalltag

An jedem Abend gibt es einen Input, gemeinsame Übungen, Reflexion und Übungen für zuhause.

Kursbegleitend gibt es Anleitungen im mp3 Format und ein Teilnehmer-Handout.

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